Hailey´s Daily´s


Hailey´s Daily´s

Mittwoch, 31. August 2016

Hailey´s One-Pot-Pasta mit Knoblauch und Tomaten

Ich liebe Pasta, ich liebe das Kochen, doch ich hasse den Abwasch. Obwohl wir uns eine Spülmaschine zugelegt haben, müssen manche Töpfe oder Pfannen auch mal einzeln gespült werden. Das ist immer ein verzweifelter Kampf um die besten Plätze in der Küche. Meiner ist meistens weit weg von der Spüle.

Umso besser die seit einigen Monaten kursierende Variante des Kochens in einem Topf (one pot). Alles rein, umrühren und fertig. Wirklich, kann es so einfach sein? Seit einigen Tagen besuche ich viele Seiten und schaue mir viele viele Rezepte der One Pot Pasta an. Manche sind mir zu spektakulär, manche zu simpel. Wobei simpel ja meistens leckerer ist als ganz aufwändig.

Letzten Samstag war es dann soweit. Wir wollten abends zum Konzert und hatten wegen der Hitze keine Lust eher das Haus zu verlassen, als nötig. Also musste noch etwas zu Essen aus dem heimischen Topf her. Meine große Stunde war gekommen. Ich wollte eine One Pot Pasta zaubern. Die Zutaten waren sehr überschaubar, aber lecker wurde es dennoch.

Ich nahm:

220 g Penne
400 ml Wasser
1 EL Hühnerbrühe
100 ml Schlagsahne
3 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
2 kleine Tomaten
80 g Gouda
eine Handvoll Petersilie
1 EL Butter

Nachdem die Zwiebel und die Knoblauchzehen zerkleinert waren, ließ ich sie in etwas Butter aus und gab dann die Nudeln dazu. Diese ließ ich einfach eine Minute mitbraten. Dann kamen die zerkleinerten Tomaten dazu und wurden auch kurz mit erwärmt. Nun die Flüssigkeiten und die Hühnerbrühe hinzu. Abwarten, umrühren. Nach etwa 12 Minuten waren meine Nudeln bissfest und die Flüssigkeit war zu einer sämigen Soße geworden. Ich warf noch den Gouda in den Topf und ließ ihn schmelzen. Das machte alles noch sämiger. Vor dem Servieren kam die kleingehackte Petersilie dazu. Fertig!

Mein Fazit:

Es war einfach und schnell gemacht. Die gleiche Pata wäre aber auch in einer Pfanne und einem Topf in der selben Zeit fertig geworden. Daher gibt es nur die Punkte für die Einfachheit des Ganzen. Am Ende wurde es ziemlich brenzlig, da alles anzubrennen schien, je weniger Soße es wurde. Wahrscheinlich nehme ich beim nächsten Mal Nudeln, die schneller durch sind, dann sollte das nicht passieren. Lecker war es aber allemal. Es steckte viel mehr "Bums" dahinter, als in normalen Gerichten. Klar, die Pasta kann die ganzen Aromen ja von Anfang an aufsaugen!

Gibt es bald wieder - in einer anderen Form. Mal schauen, was der Kühli so hergibt. Nachkochen unbedingt empfohlen!

Freitag, 1. Juli 2016

Ergebnisse meiner Challenge

So, nun sind schon  mehr als 14 Tage vergangen. In den letzten Wochen habe ich viele der im vorigen Post beschriebenen Übungen jeden Tag durchgezogen - und nach hinten raus auch immer mehr Wiederholungen geschafft.

Das Zwischenergebnis der ganzen Schinderei ist .... eher mau :( Ich habe das Gefühl, dass mein Bauch zwar etwas straffer geworden ist und beim Anspannen ein paar wenige Muckis mehr zu fühlen sind, aber so wirklich toll finde ich das noch nicht. Die Arme sehen immernoch aus wie Ringerarme (Ironie mit etwas Wahrheit drin). Wenn ich mir vor dem Spiegel selbst zuwinke, dann schlottert nicht mehr ganz so viel Fett da hinten rum, wie vorher. Oder ist das meine persönliche Annahme? Viel hat sich in jedem Fall nicht verändert! Mein Hochgefühl des Erfolgs ist somit auch überhaupt nicht eingetreten.

Und deswegen gehe ich nun Frustlaufen! Auch das mache ich dreimal pro Woche, mal mit mehr, mal mit weniger Frust :-) Danach sieht die Welt nämlich meist ganz anders aus. Die Probleme (nicht die wirklich wichtigen Probleme natürlich), relativieren sich meist schon in den ersten paar Kilometern. Dann genieße ich die schöne Aussicht auf meiner Laufstrecke und denk´ mir zufrieden: "heute hast Du was für Dich getan." Und dann bin ich glücklich.

Das Endergebnis noch zum Schluss, wie sich das gehört: Ich mache mindestens dreimal pro Woche Ausdauersport und nahezu jeden Tag auch Kraftübungen. Die Waage steht seit Wochen still. Im letzten Jahr ging das irgendwie besser und schneller voran. Da hatte ich schon fünf Kilo weniger auf den Rippen nach drei Monaten intensivem Abnehmwillen. Gegessen habe ich genauso wie in diesem Jahr, vielleicht minimal mehr Sport gemacht. Was ist nur los? Die Urlaubszeit rückt doch näher und der Bikini zwickt noch so ein bisschen^^


Dienstag, 7. Juni 2016

14 Tage Challenge Bauch&Arme

So langsam rückt die Bikinizeit näher, der Urlaub wird bald gebucht. Aber wie in jedem Jahr kommt diese Zeit ja ganz überraschend für die kleinen Pölsterchen an den Hüften, die Rolle am Bauch und die Winkearme (über Po und Beine reden wir andermal). Seit einiger Zeit gehe ich, mal wieder, mehr mal weniger regelmäßig laufen und habe mir einen Shake bestellt, der zwei meiner Mahlzeiten am Tag ersetzen soll. Richtig, soll :-) geplant war morgens und mittags ein Shake und abends richtiges Essen. Nun ist es aber so, dass ich morgens nie wirklich hungrig bin und wenn doch, macht mich so ein Shake nicht glücklich. Dann brauche ich ein richtiges schönes belegtes Brötchen. Und, ohne Frage, das gönne ich mir dann auch 1-2 mal pro Woche. Hunger habe ich nie wirklich, trinke auch sehr viel.
Zusätzlich dazu ist heute Tag 1 meiner persönlichen 14-Tage-Challenge für Bauch und Arme. Denn da könnte doch etwas mehr Straffung drin sein. Mein Programm sah heute so aus:
20 Wdh Sit-Ups
25 Wdh Mountain-Climbers
20 Wdh V-Ups
20 Wdh Flutter Kicks
(drei Durchgänge)
Dann kamen die 2,5kg Hanteln ins Spiel und die Arme mussten ran:
20 Wdh Armheben zur Seite
15 Wdh Armheben nach vorn
20 Wdh Armpressen nach oben
20 Wdh Bizeps-Curls
(drei Durchgänge)
Je nachdem wie fit meine Muskeln dadurch werden, möchte ich die Wiederholungen dann auch steigern. Für heute merke ich jedenfalls schon kleine Ermüdungen darin :-)
Wer mag, kann gern mitmachen und kommentieren oder seine Anregungen dazu geben. Sport frei!

Montag, 9. Februar 2015

Ich bin zehn Millionen Teil 1

Heute ist mal wieder so ein Tag, an dem ich essen könnte - unendlich viel essen könnte. Nudeln vom Vortag, Brötchen mit Butter und Wurst und Käse...und am Ende knurrt der Magen immernoch. Das Gewissen wird durch das viele Essen auch nicht beruhigt, sondern sendet mir meine zwei lieben Freunde Engelchen und Teufelchen. Diese saßen bei mir noch nie auf den Schultern, so wie in guten Happy-End-Filmen, sondern kommen frontal auf mich zugerast. Sie reden auch nicht bedächtig mit mir, nein, sie kommen an und plappern los wie zehn Wasserfälle. Mir wird schwarz vor Augen. Am Ende gewinnt immer das Teufelchen bei Essensfragen. Natürlich. Ich meine, diese Heißhungerphasen kennt wohl jede Frau, sie sind sicher völlig normal. Dennoch sind nur 2 von 10 Frauen mit sich und ihrem Körper im Reinen. Der Rest, dazu gehöre ich auch, verdammt diese Attacken nur. Wir stehen vor dem Spiegel, manchmal mehrmals am Tag, sehen uns an und denken: "Wo ist nur die hübsche schlanke Dame von früher hin?". Bei mir ist dieses früher nun schon gute zweieinhalb Jahre her. Seitdem nahm ich zu bin nun bei einem konstanten Gewicht. Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass ich zwischendrin schon 3 Kilo mehr gewogen habe als jetzt. Also ist da doch ein kleiner Fortschritt, oder? Ja, dieser Satz ist definitiv von meinem kleinen Engelchen beeinflusst worden. Denn nun, wo ich hier auf meinem Sofa sitze und nach draußen starre - es ist passenderweise regnerisch trüb um die 0 Grad - merke ich, dass die Nudeln wohl eine Spur zu weit gingen. Es muss eine Änderung her. Wie jedes Jahr um die Zeit kurz vor Frühling, in der die Menschen von Natur aus versuchen ihre Körper fit für die Sommersaison zu machen. Ich lade mir also im Liegen meine neuen Sport-Challenges aufs Handy und beschließe morgen damit anzufangen. Na gut, heute, aber nicht jetzt sofort. Was könnte man denn noch unternehmen? Mindestens drei Liter trinken kann nicht schaden. Es hilft mir, die Giftstoffe aus dem Körper zu spülen und vielleicht kann ich damit auch den Hungerattacken vorbeugen. Ich stehe als auf und hieve meinen zu schweren Körper in die Küche um Tee aufzusetzen, ungesüßt versteht sich. Dann fällt mir etwas ein, dass ich schon lange mal ausprobieren wollte. Die Idee bekam ich bei einer Schülerin, die mir die neueste Errungenschaft ihrer Eltern zeigte: Chia Samen. Mit denen wollten die Eltern damals auch ein wenig an Gewicht verlieren. Mehr sagte sie dazu nicht. Nun wittere ich meine große Chance und recherchiere im Internet nach den kleinen Helferlein. Puh, ganz schon teuer der Spaß. Dann gönne ich mir diesen Monat eben ein Oberteil weniger und kann dann mit Kleidergröße 36 umso tollere kaufen. Schnell bestellt sind sie. Zu meiner Überraschung klingelt der Paketbote auch schon am nächsten Tag an meiner Tür und bringt mir das vermeintliche Wundermittel. Da ich von der abführenden Wirkung gelesen habe und heute nochmal aus dem Haus muss, lasse ich die Samen ersteinmal ungeachtet in der Küche stehen. Die Übungen aus meiner Handy-App habe ich natürlich immernoch nicht angefangen. Immerhin nehme ich zu meiner Schülerin heute mal das Fahrrad. Mein einziger Sport in der Woche - mit dem Rad zum Zug und wieder nach Hause und ab und an auch mal die 5 Kilometer bis zu einem der Schüler. Dass mein Po von dieser wiederkehrenden Übung straff bleibt war auch nur ein Traum. Wieder zu Hause gibt es kein Halten mehr. Ich fülle mir ein Glas mit Wasser und lasse 3 Teelöffel Chiasamen hineinrieseln. Dann warte ich. Sie sollen aufquellen, eine gallertartige Konsistenz annehmen. Nach 10 Minuten löffle ich ein paar aus dem Glas. Fühlt sich an wie ein kleines Stück Gelee mit einem kleinen festen Kern in der Mitte und schmeckt nach nichts. Ich trinke das Glas mit den Samen aus. Dann warte ich wieder. Erstmal passiert nicht viel. Mein Gehirn sendet ständig Botschaften wie: "Das war der erste Schritt zum Wunschgewicht." oder "Das ist ja einfacher als gedacht.", als mein Magen plötzlich auch etwas meldet - Völlegefühl. Tatsächlich fühlt es sich an wie ein großer schwerer Stein, der in meinem Magen liegt. Nicht schlimm, aber doch komisch. Nun nehme ich als meine gewohnte Position auf dem Sofa wieder ein und warte weiter auf Zeichen meines Körpers. Es tut sich was. Ich kann deutlich den Weg der Samen durch meinen Körper spüren. Der Klumpen scheint sich nicht auflösen zu wollen und rollt als schwerer Stein durch meine Gedärme. Komisch fühlt sich das an, mittlerweile nicht mehr ganz so gut. Dazu bilden sich Blähungen. Nach etwa 45 Minuten ist der Spaß vorbei. Es ist nichts mehr zu spüren, die abführende Wirkung aber auch nicht. Ich bleibe daher der festen Überzeugung, dass die Samen mich nun von innen reinigen werden und die Giftstoffe später mit hinausschleusen. Jetzt ist die Zeit gekommen, in der Verantwortung übernommen werden muss. Ich bin nämlich nicht nur ich, sondern zehn Millionen. So viele Zellen machen den Körper nämlich erst zu dem, was er ist. Daher muss man jede Einzelne von ihnen hegen und pflegen.

Freitag, 24. Oktober 2014

Der cremigste New York Cheesecake

Ich bin zwar eher der Mensch, der bei Kaffee und Kuchen nur den Kaffee trinkt oder statt dem Kuchen lieber in ein Wurstbrötchen beißt, aber ich backe dennoch sehr gern süße Sachen. Essen dürfen dann die anderen :-) So kam es, eines Tages, dass mal wieder ein neuer Kuchen gebacken werden sollte. Immer die langweilige sächsische Bäbe zum Ditschen und Tunken ging mir dann doch irgendwann auf den Geist. Raus in die Welt und über den großen Teich, denn dort gibt´s den supermegaalleleckersten Kuchen der Welt - den cremigen New York Cheesecake. Davon mag sogar ich ein, zwei Stücke (aber nur, wenn er noch warm ist).

Das braucht ihr

 

  • 600g Frischkäse
  • 200g Cookies
  • 200g Magerquark
  • 100ml Schlagsahne
  • 1 Becher Schmand
  • 100g Butter
  • 3 EL Speisestärke
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Eier
  • 200g Zucker
  • 4 EL Zitronensaft 


Die Cookies gut zerbröseln und mit der flüssigen Butter vermischen. Diese Mischung auf den Boden einer Backform drücken und bei 180 Grad im vorgeheizten Ofen 5-10 Minuten vorbacken. Danach  wird sie wieder herausgeholt. Die Masse sollte nun wieder etwas auskühlen.
In der Zwischenzeit könnt ihr den Zucker mit Stärke, Frischkäse und Magerquark cremig rühren. Wichtig ist, dass ihr kein Rührgerät benutzt, sondern die eigenen Muckis anstrengt, dann wird´s noch cremiger. Das Ei, die Sahne und den Zitronensaft dazugeben und alles glatt rühren. Diese Creme streicht ihr dann auf den vorgebackenen Boden s und lasst den Kuchen weitere 45-50 Minuten backen. Wenn der Rand leicht braun ist, kann er herausgenommen werden. Nun mischt ihr noch die die Zutaten für den Guss miteinander, also den Becher Schmand mit dem Päckchen Vanillezucker, 2 EL Zitronensaft und 2EL Zucker. Den Guss streicht ihn nun auf den Kuchen und lasst ihn nochmal 5 Minuten backen.

Wie gesagt, am besten schmeckt er mir, wenn er noch warm ist. Die optimale Konsistenz hat er aber erst nach einer Nacht im Kühlschrank. Der Ideenvielfalt sind keine Grenzen gesetzt, er schmeckt zum Beispiel auch mit ein paar Früchten drin sehr lecker.

Montag, 20. Oktober 2014

2:44h - Halbmarathon erledigt!

Yippieh Ya Ya - Yippieh Yippieh Yeah

Es ist vollbracht - der Dresdner Morgenpost Marathon hat mich nicht in seine Schranken gewiesen!

Es war - schön :-) das ist zumindest der erste Gedanke, der mir in den Sinn kommt, wenn ich an gestern denke.
Angefangen hat es damit, dass zwei meiner Bekannten (schnellen) Mitläufer meinten, ich solle doch einfach die ersten Kilometer mal mit denen laufen und dann sehen, ob ich das Tempo so durchhalten kann. Gesagt getan, Startblock C ganz vorn! Startschuss war genau 10:30Uhr. Die Sonne zeigte ihr schönstes Strahlen und sollte Erde heute auf gute 21°C erwärmen. Leichter Nieselregen oder wenigstens ein wolkenverhangener Himmel wäre mir lieber gewesen. Aber was soll´s. Wir sind dann mal losgerannt. Die erste nicht zu unterschätzende Hürde kam schon wenige Meter später - die Augustusbrücke. Eine leichte Steigung. und doch merkt man sie. Nach der Brücke verkündete mir mein Bekannter, dass wir bei einer Zeit von 5.40min pro Kilometer waren. Was? Ich laufe sonst so um die 7:40min! Also kurz abgesprochen, dass ich von nun an mein Ding mache. Viele, viele Leute überholten mich. An Kilometer zwei bekam ich Seitenstechen und ein bisschen Panik, dass der schnelle Start nun mein Verhängnis werden könnte. Erste Wasserstation an Kilometer 5 - super! Danach kam das tolle Kopfsteinpflaster der Dresdner Neustadt und eine kurze steile Steigung, die ich so nicht auf dem Schirm hatte, bevor es wieder an die Elbe zurück ging. Na immerhin, auf der neuen Waldschlösschenbrücke zeigte die Uhr schon Kilometer 8 und das Schild "Verpflegung 100m". Juhu, mal was anderes als das olle Wasser. Aber es kam nix. Das Schild sagte die nächste Verpflegung für die zweite Runde der Marathonläufer an. Tz! Kleiner moralischer Runterzieher!

Nun ging es geradeaus Richtung des Großen Gartens. Nie im Leben hatte ich diesen als so dermaßen groß in Erinnerung. Durch den netten Planet Sonne kam ich langsam an meine Grenzen, die Beine wurden auch recht schwer. Es waren eindeutig zu wenige Wasserstellen aufgebaut. Im Großen Garten dann kam der Hammer. Mir wurde schwindelig und leicht übel in der Magengegend. Kurz ein paar Meter gegangen. Dann kamen kleine Kinder, welche die Läufer aus voller Kehle anfeuerten und von allen einen Handschlag erwarteten. Na, so viel Motivation - da musste ich weiterlaufen. Kurze Zeit später kam wieder eine Verpflegungsstation, an der mich auch das Führungsfahrzeug der Marathonläufer mit einer Zeit von 2:01h überholte. Wieder ein kleiner moralischer Hänger! Aber was solls, waren ja nur noch 5 Kilometer. Diese zogen sich dann nicht mehr allzu lang. Ob es daran lag, dass ich Cola getrunken hatte oder eher am ISO-Getränk? Egal, es ging wieder bergauf mit meinem Läuferkörper (die Schmerzen der Beine gehörten nun eben dazu). Kurz darauf schenke mir ein mich überholender Läufer ein Gel mit den Worten "Ich bin nicht der Spitzenläufer, ich geb dir bissl Kraft ab" und schenkte mir sein Gel. Wow, hier sind ja alle Freunde. Das Gel knetete ich in meinen Händen und brachte sie so zum Abschwellen. Die Stimmung wurde besser und so ging´s Richtung Ziel.. 300m vorher bekam ich noch Unterstützung von dem kleinen Jungen meines Bekannten, der mich händchenhaltend ins Ziel begleitete und sogar auch eine Medaille bekam. Ende gut, alles gut! 
Fazit: Ende gut, alles gut :-) Der nächste Halma kann kommen!

Dienstag, 14. Oktober 2014

Was gibt´s denn heute? Lachswraps!

Heute Mittag war mal wieder "gesund" angesagt. Wir haben letzte Nacht bis halb drei gearbeitet und mussten nun ein wenig Kraft tanken. Wie geht das am Besten? Klar, mit Vitaminen und gesunden Lebensmitteln. Da wir noch Einiges im Kühlschrank hatten, entschieden wir und für Lachswraps mit Gemüse und einem Quark-Zitronen-Dip!

Was man braucht


  • 6 Wraps (wir haben selbstgemachte Crepes genommen)
  • 1/2 Gurke
  • 1 Zwiebel
  • 1 Tomate
  • 12 Blätter vom Kopfsalat
  • 6 Scheiben Lachs (nach Belieben auch mehr)
  • 100g Quark
  • Kräuterschmelzkäse
  • Zitrone
  • frische gehackte Kräuter (Dill, Basilikum, Petersilie ....)
  • Gewürze
Als Erstes heißt es fleißig schnippeln. Die Zwiebel, die Gurke und die Tomate müssen in kleine Würfel geschnitten werden. Habt ihr das gemacht, könnt ihr die Zwiebelwürfel mit dem Quark mischen. Dazu kommen noch 2 Esslöffel Zitronensaft und die gehackten Kräuter, sowie Pfeffer, Salz und Paprikagewürz. Erstmal gut durchrühren und abschmecken. Nun könnt ihr noch einen Löffel Kräuterschmelzkäse daruntermischen, damit die Masse noch cremiger wird. Das war auch schon die Hauptarbeit. Die Wraps können nun belegt werden. Zuerst kommt etwas von der Quarkmasse auf die Wraps, die man gleichmäßig verstreicht. Danach kommt eine Scheibe Lachs darauf, zwei Scheiben Salat und jeweils ein bisschen von den Gurken- und Tomatenwürfeln. Wer´s mag nimmt zum Schluss nochmal die Pfeffermühle und würzt das Ganze nach. Nun kann der Wrap auch schon zusammengerollt werden. Nochmal zwei-drei Minuten im heißen Backofen machen ihn auch warm unwiderstehlich lecker :-)